tja, da denkt man alles dümpelt so vor sich, job, partias, nicht aufstieg vom sc, da passiert es wieder. das Unerwartete bricht über einen herein, fast schon kafkaesk…
So kam es denn, dass Don Punk Mario seine treuen wegbegleiter Pändy Punk, Sir Naughty Ed und Micha Monster wieder zusammenrief, um mit Ihnen ‚gen Stühlinger zu ziehen, auf dass die Musik erschallen möge bis hin zum Bahnhof, wo so mancher Fahrende verwirrt umherstreifte, ob der säuselnden Melodien, die seine Ohren zu betören suchten. Wieder einmal war die zeit für das zedda (monster) movement project gekommen – unerwartet und heftig. Martin, der Magier von Raum und Zeit, hatte geladen um aufzuspielen, anlässlich einer Finnissage von gar gotteslästerlicher kunst.
Viel Weibsvolk war anwesend, noch immer verzaubert durch jenen fulminanten Hieb, den wir im Januar an gleicher Stelle schon setzten. Doch auch berüchtigte Mannen waren zugegen um der neuauflage zu lauschen. Insgesamt eine nette gemeinschaft, offen für neue spirituelle einflüsse.
Wir spielten grossartig auf, auch wenn wir nicht ganz der Perfektion vom Januar nahe kamen. Zu uns gesellten sich auch die wackeren Kempen Stefan und Schakir, wahre Dämonen der Rhytmen. Gemeinsam verwandelten wir den kleinen Raum in eine bebende Sphäre, durchzogen von unbändigem Groove in dem sich die Menschen in ekstatischem Tanz jeglicher Realität entzogen.
Noch lange, lange nach dem Konzert meinte man immer noch die treibenden Rhythmen vonearthquakes on the run zu vernehmen,
obgleich die Nacht schon lange den Lärm der Menschlein unter ihrem großen Mantel mit Stille bedeckte….
mehr sei hierzu nicht mehr zu sagen!
es grüßt euch wie immer euer
micha mOnster