09.11.07 z(m)mp – zeitumstellung opening, support: cOntrapunk.t

ein sehr subjektiver bericht wird euch heute geschildert. erwähnenswert wird der tag in dem moment, als der Wirt der bahnhofskneipe in donaueschingen rumschrie und seine  stammtischkollegen aufs äußerste beschimpfte mit einer Ausdrucksweise, die ich hier nicht wiedergeben will. Das war mittagsum 16.30 Uhr – dass  alle ziemlich voll dort waren und dass die luft durch den rauch zum schneiden war, erübrigt sich wohl zu erwähnen….

ich kam also mit dem zug an und war um halb sieben beim martin.  von weitem hörte ich schon die musik die Vinz&Pändy alias cOntrapunk.t spielten. das hörte sich ziemlich gut an, die gut 20 Leute waren begeistert, ob des sehr sympatischen duetts und des repertoires. mir gings genauso und ich bedauerte es zutiefst, nicht schon von anfang an dabei gewesen zu sein. die beiden cOntrapunk.ter bereiteten auf jeden fall ein schönes Beet für die nachfolgende Performance von z(m)mp.

und um 7 gings dann auch schon los. Unnachahmlich interpretierte z(m)mp die ohnehin schon genialen stücke von monsterpunk. der weitere abend verlief sehr ungezwungen seitens der musikanten, die inzwischen 30 Publikumonten dagegen ketteten sich an ihre stühle, dabei wollten alle doch nur tanzen. so hatten pändy, mario und ich dafür umso mehr bewegungsfreiheit die wir auch nutzten. Zur abwechslung ging auch mal der bass vors Schausfenster und kam zur großen freude aller gleich mit zwei  reizenden, neuen hörerinnen wieder herein, als diese bemerkten, dass man das was der typ da in der kälte macht ja echt ist !

Erwähnenswert Ed’s phantastische Einspielung von ‚Smoke on the Water‘, die uns alle mitriss und pÄndy dumm aus der wÄsche gucken ließ..  ! Aber der machte gute miene zum klassischen Rockspiel. Und erwähnenswert , die zweite, war dass der Vinzspontan in der zugabe drummte und sich so seine mehr als verdiente, zweite portion applaus abholen konnte.

Das Set wurde von einer höchst unterhaltsamen geschichte aus dem Archiv von Pändys Cörner ergänzt, nähmlich ‚die Fetzen der Gedankenblase‘, das als äußerst gelungenes Rollenspiel aufgeführt wurde. Dabei gab der große Don Corleone Mario die liebreizende, doch schon vergebene, blonde Tankkstellenangestellte in Oscar-verdächtiger Manier (die beste, weibliche Hauptdarstellerin) und Pändy den unglücklich verliebten Tolpatsch.

Allen hat’s gefallen, uns auch und das machen wir bald  wieder !

Schliesslich ist es mal wieder zeit sich zu bedanken bei unseren Getreuen und auch  den Neuen. Besonderer Dank wie immer an Martin für den schönen Rahmen, den Wein sowie fürs Kommen an die lieben Ex-Isianer und die Tubis, und an Till für die Photos, die bald noch kommen ! 

C U
Euer micha monster