03.06.06 musikgaststätte ochsen, grenzach-wyhlen mit diediedieentensuchen

acoustic doom pumk meets independent art punk im doppelkonzert von monsterpunk und diediedieentensuchen.zuerst mal muss ich sagen wie klasse es von der lieben petra war uns zu begleiten ins südliche wyhlen. 

leider konnte sie butch nicht ganz ersetzen aber am klimperding hat sie sich tapfer geschlagen…ja wir spielten also elektro-akustisch, was immer das auch heißen mag und vor allem zu zweit und das kam so: der butch konnte nicht mitspielen weil er ein ziemlich fieses problem mit seinen händen hatte. und mit dem kopf auf die snaredrum einzudreschen haben wir in der probe versucht… butch erwachte erst nach einer stunde aus dem koma (so das war der gespielte witz) – jetzt aber ernst: als exclusiver abend unter freunden (hallo petra,tobi,martin, jungen punx und anderen ist das ganze wohl zu bezeichnen. 

pändy und ich fühlten uns in der wohnzimmeratmosphäre aber sauwohl. dementsprechend unbekümmert spielten wir unser improvisiertes set auch runter. es gab verdammt viel zu lachen, z.B. als mein acoustic doom punk bass sich nicht mehr stimmen lassen wollte. Aber die Leute haben dann einfach pädy durch rhytmisches klateschen (wie deutsch !) beim spielen unterstützt – mir kam’s vor wie im musikantenstadel, ja genau jetzt weiß ich an was mich das ganze erinnert: musikantenstadel. großer raum, rhytmisches klatschen, viel holz und tief ausgeschnittene dirndl…ein highlight sicherlich das wir zum ersten mal selbst mit unseren fledermäusen bombardiert wurden und die premiere von pändys plattenspieler. nach elf hörten wir vor einem sichtlich zufriedenen und gut unterhaltenem publikum sowie der presse auf, um den enten die bühne frei zu machen.

und die spielten dann auch wie man sie kennt, ein vor charisma überlaufender sänger paddel der dann auch immer zurecht(hahaha) den thorsten gitarre) zusammenschiss. die bänd beeindruckte die nicht mehr ganz so zahlreichen anwesenden umso mehr und sind auch mächtig in erinnerung geblieben.nach knapp 2 h endeten die enten etwas abrupt, weil plötzlich der paddel nicht mehr da war… am schluss wurde zum teil mächtig gefeiert und über den sinn des lebens sinniert – ein schöner abend mit den enten und den monsterpunx, der sich auch mal wiederholen könnte aber wir wollen noch nicht zuviel versprechen).

es grüßt euch euer 
micha monster
 

Badische Zeitung vom Donnerstag, 1. Juni 2006        

Band mit ungewöhnlichem Namen-Abo
Doppel-Konzert im “Ochsen” mit “Die, die die Enten suchen” und “Monsterpunk”

GRENZACH-WYHLEN. Am Samstag, 3. Juni, spielen im “Ochsen” in Grenzach-Wyhlen zwei Bands im interessanten Doppelpack: Der Band mit dem außergewöhnlichen Namen “Die, die die Enten suchen” kommt in schwierigen Zeiten wie diesen zu Gute, dass aller Orts die Vogelgrippe grassiert. Die “Entensucher” aus Freiburg halten nicht nur Vögel mit ihrer ungewöhnlichen Musikmischung, welche gerne auch als Independent Art Rock oder einfach auch Punk bezeichnet wird, bei guter Laune. Die Band “Monsterpunk” serviert dazu einen schmerzbefreiten Mix aus Grunge und Punkrock – ohne faule Kompromisse, dafür mit viel Spaß und Selbstironie. Nur Vorsicht ist geboten, wenn Cäpt´ n Pändy Punk das Publikum mit Fledermäusen bewirft, von wegen Vogelgrippe.

Der Abend mit den Enten und den Monsterpunks startet um 21 Uhr, weitere Infos www.entennet.de und www.monsterpunk.de.