Und so haben wir die Sache gesehen:
löuder than everthing else & schmerzbefreit – > monsterpunk
Schnitzel essen ! Dann Guiness trinken ! Das Ganze in bestem Irish Pup Ambiente – kann man nur empfehlen. Währenddessen kommen auch schon die ersten getreuen Fans ins kalte Emmendingen. Viel blabla und um kurz vor halb 10 (Knopperszeit) rauf auf die Bühne… hab ich Bühne gesagt ? Nee,nee,nee das ganze fand ebenerdig statt – mit den Zuschauern auf gleicher Höhe was im weiteren Verlauf noch für Reden sorgen wird.
Wir also zur Bühne und los gings mit … Rocksong (Überaschung !). Dann aber wieder unser Set, Froschgequake, rotierende und zu hoch fliegende Fledermäuse (Cäptn Pändi Punk hatte die niedrige Deckenhöhe falsch taxiert und die Dinger sind erstmal gegen einen sehr schönen, alten Deckenbalken geknallt). Die flache Bühne gab uns die neue Möglichkeit mit denGitarren und Bässen und Drums (sorry Butch, Witzle) insPublikum reinzugehen und voll abzumoshen – kuuhl!
Toll war, das der Hühne aus dem Odenwald da war und wir eine kurz vor dem Gig „einstudierte“ punk version von Babä spielten und – oh Wunder – das war auch noch geil! Weiter gings mit groovigen Versionen von Black 42, Killer of Gods und Fish A (Buäääh, ich hab den Schluß versaut – Mann,Mann,Mann) . Dann die Zugaben: Kriegsgeil wieder mit Tobinator von DMP, Pändis Sprüngen und Ausflügen ins Publikum (ich glaube DMP’s Heiko hatte schon Angst dass der Tobi bei uns bleiben will – aber keine Sorge monsterpunk bleibt zu dritt). Applaus, applaus dann Klimperding.
Und hier jetzt mal ernst: Wenn wir jemanden auf die Bühne bitten, auch wenn sie flach ist, ist das eine Ehre und man hat zu juchzgen (also Britta)! Aber uns rumbetteln zu lassen – Sauerei – wir sind schließlich schmerzbefreit! Aber, Gott sei punk, kam dann der Babä höchstpersönlich auf die Bühne (flach nicht vergessen) und prägte dem Song seine eigentümliche Note auf. Das wars !?
Nein, da gibt’s ja noch was zu berichten. Ein Emmendinger (wahrscheinlich ein Eingeborener) stellte sich bei Kriegsgeil direkt 20 cm vor Pändis Nase zeigte mit dem Zeigefinger dauernd auf ihn, und Butch und ich kriegten richtig Schiss, weil der Typ rannte bauchfrei (peinlich, peinlich) rum und wirkte sehr unentspannt – passiert ist nix! Nächstes mal nimmst Du aber morgens wieder schön alle Pillen, sonst darfst Du nicht raus, gell?
Noch zu erwähnen ist dass wir über der Grenze für das Shamrock waren; yeah punkrock rules – monsterpunk over the border! Aber die etwa 40 Leute haben den entscheidenden Schritt mitgemacht. Wer keine Grenzen überschreitet stagniert – so !
Nochmal Euch von nah (FreiburgerInnen, EmmendingerInnen) und fern (Münchnerinnen, Filderstädtern, Michelstädtern, Rheinfeldener, Badenweilerererer) gereisten MoPu-Fans ein vielmaliges Dankeschön – bleibt treu ! Für die ganz treuen unter Euch gibt’s in ein paar Wochen eine Überraschung!
uns die 4Volt-Junx, die noch mehr Probleme hatten mit dem Kollegen. Anyway geile Band, die mal wirklich ausgefallene Sachen (Sorry außer „Eye of the Tiger“) covert und das noch gut. Highlights waren für mich auf jeden Fall „Grinder“ von Priest, „Crazy train“ von Ozzy und am Schluß oberklar „Ace of Spades“ von Motörhead. Geilgeile Gitarren (bei „Whiplash“ kamen pändi punk die Tränen, ich habs gesehn!), toller Xang und grooviger drumsound – monsterpunk empfiehlt: „Hören Sie 4Volt und … stay clean !“.
Bis zum nächsten mal,
Eure monsterpunx