the monster is rising… auf einladung von egon bordeaux (punkrockcity) kamen wir nach langer und sehr, sehr anstrengender fahrt (so richtig zum kotzen…) um kurz vor sportschau bei unseren alten berliner freunden desch-juli & biene-maja an, die inzwischen in der (sehrsehrsehr) beschaulichen münchener provinz leben. dort noch etwas ausgeruht von der langen und wirklich beschwerlichen fahrt gings dann viel zu spät los zu der location namens kafe kult (www.kafekult.de), einem richtig kuhlen laden (wer hätte das in münchen erwartet ???).
Als wir ankamen spielte schon markus götz, ein außergewöhnlicher performer der eine sehr ausdrucksstarke darbietung brachte. beeindruckend die stimme und vor allem dieser abgang !!!
nun denn, er hat die bühne verlassen und es war monsterpunk time. wir gingen gleich in die vollen mit unserer single auskopplung chordophonic mind, aber die etwa 50 leute waren schwer aus der reserve zu locken. also stärkere geschütze auffahren: bat attack und das brachte die münchner völlig aus der fassung… schon beim bass intro riefen sie schneller wir gaben alles wenn auch ohne fledermausattacken… die leute waren auf jeden hin und wech. dabei fiel ihnen nicht auf dass irgendwas komisch war…. ja, irgendwas war komisch… bis wir merkten was: wo ist den unser butch ??? verdammt, wir hatten vergessen ihn mitzunehmen und standen nur zu zweit auf der bühne. und uns fiel’s (anm.: präteritum von fallen) wie schuppen von den augen was denn so komisch war: wir kamen nicht aussem takt, alles harmonierte und niemand versuchte krampfhaft irgendwelche quints zu singen….
tja also lieber butch, wir haben trotzdem weitergemacht und am schluß wurde sogar noch die urversion von ragga for babba von unseren obertreuen und reisefreudigen freiburger und odenwälder fäns gefordert: song for babba. hamm wr gespielt und uns dann feiern lassen als wir die bühne verließen. war einen richtig schönen gig !
noch zum vervollständigen: nach uns haben die drei gitarreros the neighbors eine erwähnenswerte version version von tito und tarantulas after dark gespielt, die mir gut gefallen hat.
den abschluß bildete schein23 die mit ihrem deutschrock den leuten nochmal richtig schön einheizten und von uns eine klare empfehlung bekommen. hier nochmal ein dickes danke an die junx für den transport unseres equipments !!
dankeschein23 egon & danke treue fans und faninnen & danke desch-juli & biene-maja bis hoffentlich ganz bald und dann wieder selbstverfreilich mit unserem butch-the-animal-in-our-brain-groupie-lover-spine.
c u
euer micha monster